Das berührende Schicksal von Kriegskindern in Vietnam
Seit vielen Jahren herrscht Krieg in Vietnam. Insbesondere die Bevölkerung auf dem Land ist verarmt. Die Schwestern Trang und Quỳnh bestellen die Reisfelder, doch es reicht nicht, um die Schulden der Familie zu begleichen und ihr ein Überleben zu sichern. So ziehen die Schwestern nach Saigon, um dort als Barmädchen Geld zu verdienen. Trang verliebt sich in einen amerikanischen Soldaten und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Nach über dreißig Jahren kehrt der US Soldat nach Vietnam zurück. In Ho Chi Min Stadt, dem ehemaligen Saigon, will er seine posttraumatische Belastungsstörung verarbeiten. Nur hier, glaubt der Veteran, kann er es schaffen, die schrecklichen Erinnerungen des Krieges loszuwerden. Die Vergangenheit holt ihn jedoch dort wieder ein.
Im Mittelpunkt der spannend geschriebenen Geschichte steht das von einem schwarzen GI und einer vietnamesischen Mutter gezeugter Junge – auch noch lange nach Kriegsende noch das Kind des Feindes. Der mittlerweile junge Mann möchte nach Amerika auswandern – dorthin, wo ein Schwarzer Präsident werden konnte.
Nguyễn Phan Quế Mai nimmt sich dem Schicksal von Tausenden Kriegsgeschädigten an. Sie schildert deren Zerrissenheit, weil sie sich wie Fremde in ihrem Land fühlen. Mit diesem Buch hat Nguyễn Phan Quế Mai den Opfern des Krieges, welche in der medialen Öffentlichkeit vergessen wurden, ein Denkmal gesetzt.
Die Autorin beschreibt in sehr einfühlsamen Worten ein Stück Zeitgeschichte, die einerseits schon Jahrzehnte her und in Europa ohnehin nur am Rande Beachtung gefunden hat. Umso wichtiger ist es, die Geschichte zu lesen, um einen Eindruck zu bekommen, wie sehr auch nachfolgende Generationen unter den Folgen des Jahrzehnte währenden Vietnamkriegs zu leiden hatten und noch zu leiden haben,
Heute gilt Vietnam als Urlaubsparadies und die Besichtigung von ehemaligen Verteidigungsanlagen steht bei vielen Reiseveranstaltern auf dem Programm. Um das ganze Leid der Bevölkerung zu verstehen, ist dieses Buch sehr lesenswert.
Nach über dreißig Jahren kehrt der US Soldat nach Vietnam zurück. In Ho Chi Min Stadt, dem ehemaligen Saigon, will er seine posttraumatische Belastungsstörung verarbeiten. Nur hier, glaubt der Veteran, kann er es schaffen, die schrecklichen Erinnerungen des Krieges loszuwerden. Die Vergangenheit holt ihn jedoch dort wieder ein.
Im Mittelpunkt der spannend geschriebenen Geschichte steht das von einem schwarzen GI und einer vietnamesischen Mutter gezeugter Junge – auch noch lange nach Kriegsende noch das Kind des Feindes. Der mittlerweile junge Mann möchte nach Amerika auswandern – dorthin, wo ein Schwarzer Präsident werden konnte.
Nguyễn Phan Quế Mai nimmt sich dem Schicksal von Tausenden Kriegsgeschädigten an. Sie schildert deren Zerrissenheit, weil sie sich wie Fremde in ihrem Land fühlen. Mit diesem Buch hat Nguyễn Phan Quế Mai den Opfern des Krieges, welche in der medialen Öffentlichkeit vergessen wurden, ein Denkmal gesetzt.
Die Autorin beschreibt in sehr einfühlsamen Worten ein Stück Zeitgeschichte, die einerseits schon Jahrzehnte her und in Europa ohnehin nur am Rande Beachtung gefunden hat. Umso wichtiger ist es, die Geschichte zu lesen, um einen Eindruck zu bekommen, wie sehr auch nachfolgende Generationen unter den Folgen des Jahrzehnte währenden Vietnamkriegs zu leiden hatten und noch zu leiden haben,
Heute gilt Vietnam als Urlaubsparadies und die Besichtigung von ehemaligen Verteidigungsanlagen steht bei vielen Reiseveranstaltern auf dem Programm. Um das ganze Leid der Bevölkerung zu verstehen, ist dieses Buch sehr lesenswert.