Cover ist ein wenig irreführend

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signalhill Avatar

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Bei "Wo die Freiheit wächst" von Frank M. Reifenberg habe ich mehrere Anläufe gebraucht. Mehrfach hatte ich das Cover und den Untertitel angeschaut, konnte aber nicht so recht etwas damit anfangen. Erst, wenn man Lenes Briefe liest, bekommt man wirklich das Gefühl, das könnte real gewesen sein, obwohl es sich wohl um einen rein fiktiven Roman handelt.

Lene ist Auszubildende im Friseursalon, ist in der Stadt geblieben, während ihre Schwester aufs Land geflüchtet ist. Lene aber hat ihre eigenen Vorstellungen vom Leben - trotz Krieg.

Gut ist es, dass dieses Buch als Jugendbuch geführt wird, denn man kann nicht genug tun, die Jugend an das Leid und die Schrecken des Krieges heranzuführen. Aber auch Erwachsene berührt das Buch sehr. Gern würde ich hier vorablesen und dieses tolle Buch weiter empfehlen.