Briefroman

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Zum Buch:
Mut zur Freiheit statt Angst und blinde Anpassung

Köln, 1942. Lene Meister ist 16 Jahre alt und Auszubildende in einem Friseursalon. Doch der Zweite Weltkrieg raubt ihr viel von dem, was sich ein Mädchen in ihrem Alter erträumt. Ihre Heimatstadt wird seit einem Jahr regelmäßig von Bombenangriffen erschüttert. Lene lässt sich aber nicht unterkriegen und versucht tapfer, die Familie zusammenzuhalten. Mit jeder neuen Todesnachricht von der Front und mit dem allmählichen Verschwinden ihrer jüdischen Freunde beginnt sie mehr am NS-Regime zu zweifeln.

In dieser Zeit zwischen Furcht, Verzweiflung und Hoffnung lernt sie Erich kennen und verliebt sich. Bald entdeckt Lene, dass Erich ein gefährliches Spiel spielt. Er gehört zu den Jugendlichen, die nicht in Reih und Glied marschieren wollen: zu den Edelweißpiraten. Sie tragen keine Uniformen und singen ihre eigenen Lieder. Sie beschmieren die Wände mit Anti-Nazi-Parolen und teilen regimekritische Flugblätter aus. Und das alles ist der Gestapo ein großer Dorn im Auge.

Meine Meinung:
Eine Geschichte, die mindestens genauso emotional und packend ist wir Anne Franks Tagebuch.
Ein so wichtiges Stück unserer deutschen Geschichte sehr berührend eingepackt in die Briefe. Ich bekam Gänsehaut und Pipi in die Augen.
Ein absolut empfehlenswertes Buch. Ich kann es noch immer kaum in Worte fassen was mich bei Lesen der Briefe bewegt hat.
Ich fühlte so mit den beiden mit und hoffte und bangte.
Einfach ein wunderbares Buch über unsere Gesxhcihte, das man einfach gelesen haben muss.