Der neue Roman von Katharina Herzog ist eine wunderschöne Geschichte zum Genießen, Träumen und die Seele ans Meer baumeln lassen.
Inhalt:
In "Wo die Sterne tanzen" geht es um Nele, die seit ihrer Kindheit nahezu jeden Sommer auf der Nordseeinsel Juist bei ihrer Oma Lotte verbracht hat. Hier wuchs der Traum zum Tanzen und die Liebe zu ihrem besten Freund Henry.
Viele Jahre später besucht sie die Insel ein letztes Mal, um mit ihrer Mutter das geliebte Deichschlösschen ihrer verstorbenen Oma Lotte zu verkaufen. Unverhofft begegnet sie Henry und damit kommen die gut verschlossenen Gefühle und Erinnerungen zurück. Anders als der Traum vom Tanzen, hatte die Freundschaft und Liebe zu Henry damals keinen Bestand.
Wieso es dazu kam, was die Begegnung mit den beiden macht und wie sich Neles Leben in der Zwischenzeit entwickelt hat, können wir in diesem Buch auf 340 Seiten mitverfolgen.
Cover und Schreibstil:
Schon die Aufmachung des Buches ist liebevoll und hat mich sofort begeistert. Der Einband ist sehr schön und im Innenteil befindet sich vorn eine Zeichnung der Insel Juist mit den Schauplätzen aus dem Buch und hinten sind ein paar kurze Angaben zu den wichtigsten Personen der Geschichte verzeichnet.
Vor vielen Kapiteln hat die Autorin Zitate aus den verschiedensten Musicalsongs gesetzt.
Die Autorin besitzt für mich einen tollen Schreibstil, sehr bildhaft und stimmungsvoll. Die Geschichte ließ sich mühelos hintereinander weglesen und war dazu anschaulich dargestellt.
Handlung und Figuren:
Die Geschichte lässt sich grob in zwei Zeitstränge teilen, aus der sie abwechselnd erzählt wird. Zum einen die Gegenwart, bei der wir das aktuelle Geschehen von Nele auf der Insel Juist miterleben. Zum anderen werden auch verschiedene Etappen aus der Vergangenheit von Nele beleuchtet, wobei die einzelnen Kapitel mitunter einige Jahre springen und auch an anderen Orten spielen als auf Juist. Die Handlung war für mich dabei gut nachvollziehbar.
So erfahren wir zum einen, wie sich Neles Traum zur Musicaldarstellerin erfüllt, was sie auf dem Weg dorthin und mittendrin erlebt, welche Hürden sich ihr in den Weg stellen, welche Personen an ihrer Seite stehen und auch ob und wie sich ein Wiederfinden mit Henry ergibt.
Es geht dabei natürlich um die Liebe, aber auch um die Verwirklichung von Träumen und darum, wann es sich lohnt an etwas festzuhalten und dafür zu kämpfen und wann es Sinn macht loszulassen und etwas anderes zuzulassen.
Die Figuren der Erzählung, auch nur die am Rande erwähnten, wurden meiner Meinung nach sehr facettenreich und individuell beschrieben...es fühlt sich an wie eine große Familie, die auf der Insel Juist lebt oder dort immer wieder zusammenkommt.
Auch die wunderbaren Schauplätze und Veranstaltungen machten die Geschichte lebendig.
Es gab Ereignisse und Beweggründe, die waren an der einen oder anderen Stelle etwas unglaubwürdig bzw. meiner Meinung nach für den Verlauf der Handlung konstruiert und auch Nele stand für meine Begriffe manchmal zu häufig im Zenit der einzelnen Personen. Dennoch konnte ich darüber gut hinweglesen und meine Lust an der Erzählung blieb bis zum Ende erhalten.
Fazit:
Alles in allem ist „Wo die Sterne tanzen“ für mich ein wunderbarer Sommerroman nicht nur für den Sommer, in dem ich es mir wohl gehen lassen und mich an einen anderen Ort träumen konnte.
Eine Leseempfehlung für alle Liebhaber eben solcher Geschichten.
Inhalt:
In "Wo die Sterne tanzen" geht es um Nele, die seit ihrer Kindheit nahezu jeden Sommer auf der Nordseeinsel Juist bei ihrer Oma Lotte verbracht hat. Hier wuchs der Traum zum Tanzen und die Liebe zu ihrem besten Freund Henry.
Viele Jahre später besucht sie die Insel ein letztes Mal, um mit ihrer Mutter das geliebte Deichschlösschen ihrer verstorbenen Oma Lotte zu verkaufen. Unverhofft begegnet sie Henry und damit kommen die gut verschlossenen Gefühle und Erinnerungen zurück. Anders als der Traum vom Tanzen, hatte die Freundschaft und Liebe zu Henry damals keinen Bestand.
Wieso es dazu kam, was die Begegnung mit den beiden macht und wie sich Neles Leben in der Zwischenzeit entwickelt hat, können wir in diesem Buch auf 340 Seiten mitverfolgen.
Cover und Schreibstil:
Schon die Aufmachung des Buches ist liebevoll und hat mich sofort begeistert. Der Einband ist sehr schön und im Innenteil befindet sich vorn eine Zeichnung der Insel Juist mit den Schauplätzen aus dem Buch und hinten sind ein paar kurze Angaben zu den wichtigsten Personen der Geschichte verzeichnet.
Vor vielen Kapiteln hat die Autorin Zitate aus den verschiedensten Musicalsongs gesetzt.
Die Autorin besitzt für mich einen tollen Schreibstil, sehr bildhaft und stimmungsvoll. Die Geschichte ließ sich mühelos hintereinander weglesen und war dazu anschaulich dargestellt.
Handlung und Figuren:
Die Geschichte lässt sich grob in zwei Zeitstränge teilen, aus der sie abwechselnd erzählt wird. Zum einen die Gegenwart, bei der wir das aktuelle Geschehen von Nele auf der Insel Juist miterleben. Zum anderen werden auch verschiedene Etappen aus der Vergangenheit von Nele beleuchtet, wobei die einzelnen Kapitel mitunter einige Jahre springen und auch an anderen Orten spielen als auf Juist. Die Handlung war für mich dabei gut nachvollziehbar.
So erfahren wir zum einen, wie sich Neles Traum zur Musicaldarstellerin erfüllt, was sie auf dem Weg dorthin und mittendrin erlebt, welche Hürden sich ihr in den Weg stellen, welche Personen an ihrer Seite stehen und auch ob und wie sich ein Wiederfinden mit Henry ergibt.
Es geht dabei natürlich um die Liebe, aber auch um die Verwirklichung von Träumen und darum, wann es sich lohnt an etwas festzuhalten und dafür zu kämpfen und wann es Sinn macht loszulassen und etwas anderes zuzulassen.
Die Figuren der Erzählung, auch nur die am Rande erwähnten, wurden meiner Meinung nach sehr facettenreich und individuell beschrieben...es fühlt sich an wie eine große Familie, die auf der Insel Juist lebt oder dort immer wieder zusammenkommt.
Auch die wunderbaren Schauplätze und Veranstaltungen machten die Geschichte lebendig.
Es gab Ereignisse und Beweggründe, die waren an der einen oder anderen Stelle etwas unglaubwürdig bzw. meiner Meinung nach für den Verlauf der Handlung konstruiert und auch Nele stand für meine Begriffe manchmal zu häufig im Zenit der einzelnen Personen. Dennoch konnte ich darüber gut hinweglesen und meine Lust an der Erzählung blieb bis zum Ende erhalten.
Fazit:
Alles in allem ist „Wo die Sterne tanzen“ für mich ein wunderbarer Sommerroman nicht nur für den Sommer, in dem ich es mir wohl gehen lassen und mich an einen anderen Ort träumen konnte.
Eine Leseempfehlung für alle Liebhaber eben solcher Geschichten.