Eine spannende Autorin, die man nicht verpassen sollte

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lesedelfin Avatar

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Genau wie vorher "Zugvögel", hat auch dieser Roman wieder ein zauberhaftes Cover. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. So malerisch und träumerisch es auch scheinen mag, die Frau schreibt fast brutal über Themen, die eine irrsinnige Relevanz haben. Diese Diskrepanz hat mir auch beim Debüt schon gut gefallen.
Die Geschichte steigt direkt mit der recht graphischen Schilderung einer Häutung ein und zeigt, so denke ich, einfach, dass wir Menschen uns die Natur zueigen gemacht haben und ausbeuten. Ich denke, das wird auch ein zentraleres Thema im Roman werden. Ich freue mich auf ein Gedankenexperiment, eine wilde Reise, die einen etwas atemlos zurücklässt und ja - auch ein bisschen forsche Eindringlichkeit.