Lyrisch und spannend

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adel69 Avatar

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Die Ich-Erzählerin Inti Flynn wächst auf mit ihrer Schwester Aggie. Beiden Mädchen wird vom Vater beigebracht, die Natur zu schätzen, auch ihre Geschöpfe. Wenn man also ein Tier jagt und tötet, um es zu essen, so bedankt man sich vorher bei ihm.

Inti merkt schon bald, dass ihr es schwerfällt zu sehen, wie der Vater beispielsweise Hasen schlachtet. Sie fühlt sich dann, als würde an ihr herumgeschnitten. Das ist ein neurologisches Problem, mit dem sie sich auch als Erwachsene herumschlagen muss, als sie sich mit ihrer Schwester Aggie um Wölfe kümmert.

Ich habe schon das erste Buch der Autorin „Zugvögel“ gelesen und war bereits damals von dem sehr lyrischen Schreibstil beeindruckt. Auch hier vermag die Autorin, mich mit ihrem Stil, ihrer Art zu Schreiben, ihren Schilderungen zu fesseln.