Der Tod einer Braut

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kimvi Avatar

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Da ich ein grosser Thriller-Fan bin, spricht mich die Gestaltung des Covers an. Deshalb hätte ich das Buch wahrscheinlich auch in der Buchhandlung neugierig betrachtet und den Klappentext gelesen. Achtlos vorbeigegangen wäre ich sicher nicht.

Die Leseprobe wirft einen gleich mitten ins Geschehen, denn sie beginnt diesmal nicht am Anfang des Buchs , sondern startet erst auf Seite 17. Das wunderte mich zunächst, doch trotzdem hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, den Einstieg in die Handlung zu finden.

Der junge Anwalt Francesco wacht nach seinem Junggesellenabschied etwas verkatert auf und lässt den Abend Revue passieren. Hier wird schnell klar,  wie sehr der Bräutigam seine Verlobte Giovanna liebt.Doch  am nächsten Morgen ist Giovanna nicht zu erreichen. Zunächst macht Francesco sich noch keine großen Gedanken, denn er glaubt, dass sie Vorbereitungen für den Hochzeitstag trifft. Doch da sie gar nicht zur Arbeit erscheint und auch telefonisch nicht zu erreichen ist, fährt Francesco zu ihrer Wohnung. Erleichtert sieht er ihren Wagen dort stehen. Doch als er die Wohnung betritt, bietet sich ihm ein Bild des Grauens, denn Giovanna liegt ermordet in ihrer Badewanne.

Hier stoppt die spannende Leseprobe und wirft einige Fragen auf. Denn warum sprach Giovannas ehemaliger Freund den Bräutigam auf dem Junggesellenabschied an und verbot ihm die Heirat mit Giovanna. Und was wollte Giovanna Francesco unbedingt mitteilen? Die wichtigsten Fragen sind natürlich: wer ermordete die Braut und warum?

Trotz des ungewöhnlichen Einstiegs hatte ich keine Schwierigkeiten in die Handlung einzutauchen. Denn durch den flüssigen Schreibstil wurde ich gleich in den Bann der Erzählung gezogen. Deshalb hätte ich auch gerne weitergelesen, um mehr über die Hintergründe der Tat zu erfahren.