Italienische Geheimnisse

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elke17 Avatar

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Francesco, ein junger Anwalt aus einer angesehen Familie, feiert mit Freunden seinen Junggesellenabschied in einem Nachtclub. Als er die Feier vorzeitig verlässt, wartet vor der Tür, Filippo, der Ex-Freund seiner zukünftigen Frau Giovanna und überredet ihn, zu ihm ins Auto einzusteigen. Filippo hat die Trennung nicht verkraftet und beschwört Francesco, die Hochzeit abzusagen, da er Giovanna noch immer liebt und behauptet, dass sie auch Francesco nicht treu sein wird.

Nach einem Beinahe-Unfall verlässt Francesco da Auto und begibt sich in seine Wohnung. Am nächsten Morgen weckt ihn ein Anruf seines Vaters, der sich nach dem Verbleib seiner zukünftigen Schwiegertochter erkundigt, da sie bei der ihr zu Ehren organisierten Überraschungsparty nicht aufgetaucht ist. Francesco kann ihm dazu auch nichts sagen und velässt das Haus, um in seiner Kanzlei Mandanten zu empfangen.

Dort ruft ihm Carla, eine Freundin Giovannas an und fragt ihn, ob diese zwischenzeitlich mit ihm gesprochen hat, was Francesco aber verneinen muss. Daufhin macht er sich auf dem Weg zum Haus seiner Braut und findet diese tot in der Badewanne auf.

Diese kurze Leseprobe lässt mich einigermaßen ratlos und zwiespältig zurück. Carlotto schreibt sehr präzise und macht sehr viele Andeutungen über die gesellschaftlichen Stellungen der einzelnen Familien im Dorf. Inwieweit dies für den Fortgang der Handlung von Bedeutung ist, muss sich im Verlauf der Geschichte noch klären. Aber es steht zu erwarten, dass hier noch einige Geheimnisse aufgedeckt werden müssen.  Insbesondere interessiert mich natürlich auch, wer der geheimnisvolle Fremde vom Anfang ist und wen er so verzweifelt zu erreichen wollte.