"Wo du mich findest" von Anne Barns handelt von einer jungen Frau, die nach einer zufälligen Begegnung mit einem Mann anfängt von ihm zu träumen und schließlich beschließt nach Rügen zu fahren und dort nach ihm zu suchen. Auf dieser Suche lernt sie sich selbst besser kennen und lernt auch mit ihrer Trauer um ihre verstorbene Kindheitsfreundin klarzukommen.
Es ist ein sehr schöner Roman über Selbstfindung, die eigenen Wünsche und der Umgang mit Verlust und Trauer. Barns schafft es die Gefühle von Sophie so darzustellen, dass man sich gut in sie hineinversetzten kann und sich auf Rügen genauso wohl fühlt wie sie. Gutes Essen, Kunst und Kultur spielen durch Sophies Arbeit als Übersetzerin eine große Rolle.
"Und wohin kämen wir ohne Illusionen?" zitiert Sophie Balzac, dessen Werke sie übersetzt und auch selbst sehr zu schätzen weiß. Diese Frage zieht sich als Hauptthema durch den gesamten Roman, da Sophie sich nach dem Leben aus ihren Träumen sehnt, selber aber aus ihrem eigentlichen Leben nach Rügen geflohen ist und zudem auch in Rügen selber mit den Unterschieden zwischen Vorstellung und Realität zu kämpfen hat.
Besonders gut gefällt mir, dass Sophie trotz der Trauer und anderen negativen Gefühlen immer das beste an der jeweiligen Situation erkennt und ihre Gefühle offen zur Schau trägt.
Auch der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Durch das direkte Ansprechen des Mannes, von dem Sophie träumt, entsteht ein außergewöhnlicher Schreibstil, der dennoch gut zu lesen ist. Es wirkt dadurch persönlicher und hilft dabei Sophies innere Gedanken und Gefühle besser wahrnehmen zu können. Dies führt dazu, dass direkte Rede nur sehr selten verwendet wird, was erneut zu einer besonderen Stimmung beiträgt.
Dieser Roman voller Selbstfindung, der Suche nach der großen Liebe und den eigenen Träumen ist eine gute Wahl für alle Leser:innen, die nach einer entspannten Lektüre für einen entspannten Nachmittag suchen.
Es ist ein sehr schöner Roman über Selbstfindung, die eigenen Wünsche und der Umgang mit Verlust und Trauer. Barns schafft es die Gefühle von Sophie so darzustellen, dass man sich gut in sie hineinversetzten kann und sich auf Rügen genauso wohl fühlt wie sie. Gutes Essen, Kunst und Kultur spielen durch Sophies Arbeit als Übersetzerin eine große Rolle.
"Und wohin kämen wir ohne Illusionen?" zitiert Sophie Balzac, dessen Werke sie übersetzt und auch selbst sehr zu schätzen weiß. Diese Frage zieht sich als Hauptthema durch den gesamten Roman, da Sophie sich nach dem Leben aus ihren Träumen sehnt, selber aber aus ihrem eigentlichen Leben nach Rügen geflohen ist und zudem auch in Rügen selber mit den Unterschieden zwischen Vorstellung und Realität zu kämpfen hat.
Besonders gut gefällt mir, dass Sophie trotz der Trauer und anderen negativen Gefühlen immer das beste an der jeweiligen Situation erkennt und ihre Gefühle offen zur Schau trägt.
Auch der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Durch das direkte Ansprechen des Mannes, von dem Sophie träumt, entsteht ein außergewöhnlicher Schreibstil, der dennoch gut zu lesen ist. Es wirkt dadurch persönlicher und hilft dabei Sophies innere Gedanken und Gefühle besser wahrnehmen zu können. Dies führt dazu, dass direkte Rede nur sehr selten verwendet wird, was erneut zu einer besonderen Stimmung beiträgt.
Dieser Roman voller Selbstfindung, der Suche nach der großen Liebe und den eigenen Träumen ist eine gute Wahl für alle Leser:innen, die nach einer entspannten Lektüre für einen entspannten Nachmittag suchen.