Liebesroman

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nadelkissen01 Avatar

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Das Cover versprüht das Gefühl von Sommer, Entspannung, vom gedankenverlorenen Treiben im Wasser.
Wie reagiert man, wenn eine kurze Begegnung sich nicht wieder aus den Gedanken löschen lässt, wenn einen diese Person auch noch in den Träumen besucht? Für Sophie ist diese Begegnung ein Startschuss in ein neues Leben. Nach zwei relativ kurz auf einander folgenden schmerzlichen Verlusten, verliebt sie sich in einen Unbekannten, der in einem Café in ihr Leben stolperte. Wieso sie sich diesen (Tag-)Träumen nach und nach ergibt, zeichnet Anne Barns überzeugend in ihrem Roman. Sophies Geschichte und ihre Gefühle sind stimmig beschrieben und geben gleichzeitig Raum, sich in den Personen im Roman wiederzufinden.
Sophies Suche nach dem Unbekannten, ihre Entwicklung, mit den Verlusten, mit ihrer Vergangenheit und Zukunft zurechtzufinden, ziehen den Leser trotz aller Problematik nicht herunter, sondern regen an, das Leben zu genießen und das Beste daraus zu machen.
Fazit: Obwohl ich auf den ersten Seiten dachte, dass es ein typischer, etwas schmalziger Roman werden würde, hat mich die Geschichte positiv überrascht.
Als kurzweiliger Liebesroman kann ich ihn definitiv empfehlen.