Wie im Traum...

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karingrinda Avatar

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Anne Barns hat eine tolle Geschichte in einen recht kurzen Roman verpackt. Sie schreibt in der Vergangenheitsform. Das Ende kam etwas abrupt, aber hat dem Inhalt keinen Abbruch getan. Es geht um eine Frau, die mit Verlusten zu kämpfen hat. Als ihr der Mann auch noch sagt, dass er eine neue Frau kennengelernt hat, haut sie kurzerhand nach Rügen ab, um dort nach einem Unbekannten zu suchen, dem sie nur einmal in ihrem letzten Urlaub über dem Weg gelaufen ist.
Ihre Ermittlungen nach dem Fremden bringen sie mit wunderbaren Menschen in Kontakt und dann auch mit dem gesuchten Mann, der sich anders als in ihren Träumen herausstellt.
Ich musste mich ehrlicherweise erst an den Schreibstil der Autorin gewöhnen, aber dann konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.
Das Coverbild erinnert mich an den Stil von Monet. Dieser findet auch im Buch eine Erwähnung. Neben der Malerei geht es außerdem noch um gute Literatur und gutes Essen und Trinken. Ein rundum gelungener Sommerroman, der anders ändert als erwartet.