Große Schwester

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eckenmann Avatar

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Die Geschichte der Irma lese ich anfangs als die einer Liebenden, die im zertrümmerten Nachkriegs-Berlin auf der Suche nach ihrem Mann Erich ist. In der Rückblende und Erinnerung ist ihr großes Schwesternherz gegenüber der jüngeren Martha zu erspüren. Das Schicksal der beiden Frauen ist sehr bildhaft und plastisch beschrieben, die wenigen Worte punktgenau gesetzt. Auch die Männer drumherum erscheinen eingebettet in Gegenheiten und Verhältnisse. Und sehr zart schimmert Irmas Liebe zum Arzt Erich durch.