Taschentuch bereithalten!

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Hoch emotional fängt es schon mit dem Gedicht an. Und dann der Prolog... Da hat es schon mit der verschwommenen Sicht angefangen. Ich möchte nicht wissen (Pardon, es interessiert mich sehr wohl!) wie emotional das Buch Richtung Ende wird.

Für einen Historienroman ist der Schreibstil sehr locker und plastisch, literarisch gehalten. Das dürfte vor allem diejenigen interessieren, die sich in diesem Genre noch nicht zuhause fühlen.

Die Umgebung wird auch beschrieben (in der Leseprobe Berlin). Wenn man selbst einmal an den Plätzen war, dann gewinnt die Fiktion eine ganz andere Anbindung an die Realität.

Und die Handlung selbst? Naja, für meine persönlichen Interessen eine spannende Wahl. Auch wenn man noch so viele Bücher über die NS-Zeit gelesen hat, verspricht dieser eine neue Perspektive zu eröffnen.