In diesem Roman begleitet man die Schwestern Irma und Martha, einst durch ihre Kindheit in den späten 20er Jahren, bis hin in die Nachkriegszeit des 2.Weltkrieges.
Einst waren die Mädchen eng miteinander verbunden und teilten in ihrer Jugend diverse Schicksalsschläge, wie zum Beispiel den Verlust beider Elternteile.
Als Martha durch ihren Arbeitgeber ungewollt schwanger wird, sucht Irma Hilfe bei dem jüdischen Frauenarzt Erich Bragenheim.
Dieser hilft Martha einen gesunden Jungen auf die Welt zu bringen und langsam entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen ihm und ihrer Schwester Irma.
Die Beziehung zwischen Irma und Erich ist Martha im Grunde von Beginn an ein Dorn im Auge - dies ebbt im Laufe der Zeit des aufkommenden Judenhasses nicht ab.
Allein Marthas Sohn Max bleibt das Bindeglied zwischen den Geschwistern, denn er hat seit jeher ein gutes Verhältnis zu seiner Tante Irma.
Irma selbst erlebt von Tag zu Tag mehr, welche Auswirkung ihre Liebesbeziehung zu einem Juden hat. Sie verliert, als seine Verlobte, genau wie er soziale Kontakte, gesellschaftliches Ansehen und am Ende sogar ihre Arbeitsstelle.
Ihren Gefühlen zu Erich bleibt sie jedoch in jeder Situation stets treu, bekennt sich zu ihm und nimmt alle Unannehmlichkeiten, die dies mit sich bringt in Kauf; auch über seinen Tod hinaus und so setzt sie jahrelang alle Hebel in Bewegung, um post mortem seine Ehefrau zu werden, auch wenn ihr auch auf diesem Weg viele Steine in den Weg gelegt werden.
Weil wahre Liebe niemals endet.
Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten.
Am Ende des Buches gibt es eine Fotografie der beiden Hauptprotagonistin, die zutiefst mein Herz berührt hat, denn die Personen der Geschichte haben dadurch ein Gesicht bekommen.
Es ist unfassbar und tragisch, was diesen Menschen passiert ist und es berührt einen zutiefst.
Die Schreibweise ist flüssig, die Ereignisse sind anschaulich dargestellt. Ich habe höchste Achtung vor der starken Irma, grosses Mitleid mit Erich und wenig Sympathie für ihre Schwester Martha.
Anke Gebert ist es auf bewegende, authentische Art gelungen Erich und Irma durch ihre Geschichte unvergessen werden zu lassen.
Einst waren die Mädchen eng miteinander verbunden und teilten in ihrer Jugend diverse Schicksalsschläge, wie zum Beispiel den Verlust beider Elternteile.
Als Martha durch ihren Arbeitgeber ungewollt schwanger wird, sucht Irma Hilfe bei dem jüdischen Frauenarzt Erich Bragenheim.
Dieser hilft Martha einen gesunden Jungen auf die Welt zu bringen und langsam entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen ihm und ihrer Schwester Irma.
Die Beziehung zwischen Irma und Erich ist Martha im Grunde von Beginn an ein Dorn im Auge - dies ebbt im Laufe der Zeit des aufkommenden Judenhasses nicht ab.
Allein Marthas Sohn Max bleibt das Bindeglied zwischen den Geschwistern, denn er hat seit jeher ein gutes Verhältnis zu seiner Tante Irma.
Irma selbst erlebt von Tag zu Tag mehr, welche Auswirkung ihre Liebesbeziehung zu einem Juden hat. Sie verliert, als seine Verlobte, genau wie er soziale Kontakte, gesellschaftliches Ansehen und am Ende sogar ihre Arbeitsstelle.
Ihren Gefühlen zu Erich bleibt sie jedoch in jeder Situation stets treu, bekennt sich zu ihm und nimmt alle Unannehmlichkeiten, die dies mit sich bringt in Kauf; auch über seinen Tod hinaus und so setzt sie jahrelang alle Hebel in Bewegung, um post mortem seine Ehefrau zu werden, auch wenn ihr auch auf diesem Weg viele Steine in den Weg gelegt werden.
Weil wahre Liebe niemals endet.
Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten.
Am Ende des Buches gibt es eine Fotografie der beiden Hauptprotagonistin, die zutiefst mein Herz berührt hat, denn die Personen der Geschichte haben dadurch ein Gesicht bekommen.
Es ist unfassbar und tragisch, was diesen Menschen passiert ist und es berührt einen zutiefst.
Die Schreibweise ist flüssig, die Ereignisse sind anschaulich dargestellt. Ich habe höchste Achtung vor der starken Irma, grosses Mitleid mit Erich und wenig Sympathie für ihre Schwester Martha.
Anke Gebert ist es auf bewegende, authentische Art gelungen Erich und Irma durch ihre Geschichte unvergessen werden zu lassen.