Das Buch "Wo du nicht bist" hat in mir aufgrund des, im ersten Moment absurd erscheinenden, Plans der Protagonistin Irma Interesse geweckt, ihren verstorbenen Verlobten zu heiraten. Ich hatte das Buch als Ebook vorliegen und habe dadurch erst am Ende erfahren, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Für mich war es anfangs eher unrealistisch, dass sich zwei Menschen so sehr lieben können, dass selbst über den Tod hinaus der Wunsch einer Heirat besteht. Das diese Geschichte jedoch nicht der Fantasie der Autorin entsprungen ist, sondern sich tatsächlich in Berlin in der Nachkriegszeit ereignete, erweckt in mir tiefe Ehrfurcht vor Irma Weckmüller, ihrer Liebe und ihrer Entschlossenheit.
Der Stil des Buches gefiel mir zum Ende hin besser als am Anfang, da ich das Gefühl hatte, dass dort weniger häufig Zeitsprünge gemacht wurden und diese besser gekennzeichnet waren. Ich bin ein großer Fan von verschiedenen Perspektiven, jedoch hat es mich nach längeren Passagen, die in der Erinnerung Irmas gespielt haben, verwirrt, was die eigentliche Ausgangslage des Erzählten ist und in welcher Situation sich Irma nun wieder befindet. Dies könnte leicht sichtbarer gemacht werden, wenn mehr Absätze mit kleinen Rauten als Trenner eingefügt werden, wie später im Buch häufiger eingesetzt wurden. Auch empfand ich die gewählte kursive Schrift in einigen Passagen als schlecht leserlich, was sich mit Hilfe meines Ebook-Readers und der darin enthaltenen Funktion, die Schriftart zu ändern, jedoch beheben ließ.
Diese kleinen Anmerkungen lassen die Lust am Lesen dieses Buches nicht abflauen. Der Roman beschreibt eine eindrucksvolle Liebe, die erschwert wird durch den vorherrschenden Nationalsozialismus in Deutschland, die jedoch nicht durch diesen unterbunden werden kann.
Ich liebe Bücher, die auf wahren Begebenheiten basieren, da nichts schönere, gefühlvollere, traurigere oder spannendere Geschichten schreiben kann als das Leben. Ich habe mit Irma mitgefiebert, ob sie es schafft, ihren Erich zu heiraten und war berührt am Ende, die beiden Protagonisten als Fotografien vor mir zu sehen.
Ich empfehle jedem, dieses Buch zu lesen!
Der Stil des Buches gefiel mir zum Ende hin besser als am Anfang, da ich das Gefühl hatte, dass dort weniger häufig Zeitsprünge gemacht wurden und diese besser gekennzeichnet waren. Ich bin ein großer Fan von verschiedenen Perspektiven, jedoch hat es mich nach längeren Passagen, die in der Erinnerung Irmas gespielt haben, verwirrt, was die eigentliche Ausgangslage des Erzählten ist und in welcher Situation sich Irma nun wieder befindet. Dies könnte leicht sichtbarer gemacht werden, wenn mehr Absätze mit kleinen Rauten als Trenner eingefügt werden, wie später im Buch häufiger eingesetzt wurden. Auch empfand ich die gewählte kursive Schrift in einigen Passagen als schlecht leserlich, was sich mit Hilfe meines Ebook-Readers und der darin enthaltenen Funktion, die Schriftart zu ändern, jedoch beheben ließ.
Diese kleinen Anmerkungen lassen die Lust am Lesen dieses Buches nicht abflauen. Der Roman beschreibt eine eindrucksvolle Liebe, die erschwert wird durch den vorherrschenden Nationalsozialismus in Deutschland, die jedoch nicht durch diesen unterbunden werden kann.
Ich liebe Bücher, die auf wahren Begebenheiten basieren, da nichts schönere, gefühlvollere, traurigere oder spannendere Geschichten schreiben kann als das Leben. Ich habe mit Irma mitgefiebert, ob sie es schafft, ihren Erich zu heiraten und war berührt am Ende, die beiden Protagonisten als Fotografien vor mir zu sehen.
Ich empfehle jedem, dieses Buch zu lesen!