Schmunzelspaß für Groß und Klein

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Dass es wimmelig wird in dem Buch “Wo steckt eigentlich Asterix?”, verrät nicht nur das farbenfrohe Cover, sondern auch das liebevoll gezeichnete Vorsatzpapier. Blättert man weiter, so finden sich die Spielaufgabe und die wichtigsten Protagonisten. Und dann erscheint, bevor es wirklich losgeht, noch einmal Asterix, vital und abenteuerlustig wie eh und je.

Im Folgenden finden sich, jeweils doppelseitig, 12 wimmelige Szenen. Die Spielidee, in jeder dieser Szenen bestimmte Figuren suchen zu müssen und dadurch Lorbeerkränze gewinnen zu können, dürfte vor allem für Kinder sehr motivierend sein. Einfach ist das nicht, denn in dem bunten und detailreichen Tohuwabohu gibt es Vieles zu entdecken. Natürlich kann man sich die Zeichnungen allein ansehen und schmunzeln. Viel Spaß macht aber auch das gemeinsame Betrachten zu zweit oder zu dritt.

Nicht alle Szenen scheinen mir jedoch für kleine Kinder geeignet: “Eine Prügelei mit Fischen” und “Die Schlacht” zeigen viel Gewalt, wenn auch witzig dargestellt. Und die Szenen “Tobendes Meer” und “Die römische Legion” sind im Vergleich zu den anderen Szenen eher monoton. Doch dies ist ja auch ein Vorteil des Buches, dass jede Szene unabhängig von den anderen betrachtet werden kann, das Buch also ganz individuell genutzt werden kann. Denkbar für mich wäre zum Beispiel auch der Einsatz in Schule im Fach “Deutsch als Zweitsprache”.

Schön finde ich auch die Auflösung, auf dem Kopf stehend, am Ende des Buches.

Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch für Groß und Klein und lustig bis zuletzt.