Eine beeindruckende Familiengeschichte

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Schon der Einband des Buches lädt zum Lesen ein. Bereits die ersten Seiten der Leseprobe überspannen im Wechsel zwischen Gründungszeit der Spielwarenfabrik, Anfang des 20-ten Jahrhunderts und Neuzeit den Anfang, den Aufstieg und die spätere Spurensuche der Nachkommen. Die Erzählung ist fließend und beschreibend spannend.
Beeindruckt hat mich die Schilderung der Selbstverständlichkeit zur Kinderarbeit in den Anfängen der Firma. Die Kinder der Familie Langbein arbeiten zunächst bei der Puppenherstellung mit aber auch die Familie der kleinen Flora und ihren vielen Geschwistern arbeiten für die Familie Langbein. Dabei besitzt Flora nicht einmal eine eigene Puppe. Kinder, die nicht zur Schule gehen, um die zeitgerechte Lieferung sicherzustellen und ein Vater der das wenige Geld beim Kartenspiel verspielt. Ich bin gespannt auf die gesamte Geschichte.