Spielzeuggeschichte der DDR

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geli73 Avatar

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Das Cover macht schon einen sehr guten Eindruck und gibt einen Hinweis auf die Geschichte, die hinter den Buchdeckeln schlummert.

Im ersten Kapitel begegnen wir Eva, eine geborene Langbein, die in der Gegenwart bei einer Auktion einer Langbein-Puppe auf ihre beiden Verwandten Jan und Iris trifft. was muss damals passiert sein, dass das ehemals gute Verhältnis sich so verschlechtert hat? Das macht schon neugierig.

Weiter geht es dann mit einem Ausflug in die Vergangenheit ins Jahr 1910, als wir Zeuge einer großartigen Ausstellung einer Kirmes mit Puppen werden. Diese Szene hat soviel Athmosphäre, dass man gerne dabei gewesen wäre. Nach und nach erfahren wir, wie die Langbein-Puppen gefertigt werden und wie Albert seine Fabrik aufbaut.

Mich hat der kurze Leseeindruck komplett gepackt, sehr anschaulich, spannend, Fragen aufwerfend. Ein interessantes Thema, von dem ich bisher nichts gelesen habe. Hat mir wirklich sehr gut gefallen.