Fesselnde Familiengeschichte

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Mit viel Einfühlungsvermögen und Spannung erzählt Kati Naumann in ihrem Roman „Wo wir Kinder waren“ von den Lebensgeschichten ihrer Protagonisten. In der Gegenwart von den Cousinen Eva und Iris und ihrem Cousin Jan, ein Teil der Erbengemeinschaft der Puppenfabrik Langbein, und in der Vergangenheit von ihren Vorfahren, den Gründern der Puppenfabrik und ihren direkten Angehörigen. Mit viel Leidenschaft und Details wird die Entwicklung der damaligen Spielzeugfabrik beschrieben und ich hatte öfter ein seliges Lächeln im Gesicht. Das Buch spielt im Wechsel von Gegenwart mit Vergangenheit. In dem diese „aufgearbeitet“ wird, durch Fundstücke im alten „Stammhaus“ der Familie Langbein erwacht die Vergangenheit und die gemeinsame Geschichte der drei zum Leben und ihre anfängliche Distanz zueinander wird immer weniger. Dieser Roman hat mich total in seinen Bann gezogen und ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Erstes Lesehighlight des Jahres 2021.