Ein packendes Familiendrama
Philip, ein Patriarch alten Schlages, ist gestorben und hinterlässt ein gewaltiges Erbe. Anlässlich der Beerdigung kommen die drei Geschwister Frannie, Milo und Isa zusammen, aber nicht nur, um dem Toten zu gedenken, sondern auch, um zu entscheiden, wie es mit dem Anwesen weitergehen soll. Was sie noch nicht wissen, ist, dass die nächsten fünf Tage nicht nur über die Zukunft der Familie entscheiden, sondern auch eine emotionale Reise in die Vergangenheit werden.
Der Roman wird in unregelmäßiger Abfolge aus der Sicht verschiedener Figuren erzählt. Dir verschiedenen Perspektiven gehen geschmeidig ineinander über, sodass sich teilweise fast eine Art stream of consciousness entwickelt. So ist der Leser emotional immer wieder zwischen den verschiedenen Perspektiven hin und hergeworfen. Auffällig ist, dass die Charaktere zwar mal mehr, mal weniger sympathisch gezeichnet sind, aber niemand als Antagonist gezeichnet ist, sodass man sich eigentlich mit allen identifizieren kann. Das lässt den Leser organisch mit der Geschichte mitgehen.
Durch diese Erzählweise gibt es jede Menge Rückblenden, was die Geschichte nur gemächlich voranschreiten lässt. Das ist allerdings nicht wirklich störend, da der beschränkte Zeitraum von fünf Tagen und der singuläre Handlungsort, das Anwesen, dem Ganzen einen Hauch von Kammerspiel vermitteln.
Seien wir ehrlich, die Geschichte ist nicht neu. Patriarch stirbt, die einander entfremdeten Kinder kommen zusammen und nähern sich in der Bewältigung der Vergangenheit wieder an. Wer den Roman kauft, weiß im Vorfeld schon, was er bekommt. Dennoch ist es einer der besseren Erbschaftsromane, durch die spannende Erzähltechnik. Wenn man also auf diese Art Storyline steht, ist das Buch durchaus empfehlenswert.
Der Roman wird in unregelmäßiger Abfolge aus der Sicht verschiedener Figuren erzählt. Dir verschiedenen Perspektiven gehen geschmeidig ineinander über, sodass sich teilweise fast eine Art stream of consciousness entwickelt. So ist der Leser emotional immer wieder zwischen den verschiedenen Perspektiven hin und hergeworfen. Auffällig ist, dass die Charaktere zwar mal mehr, mal weniger sympathisch gezeichnet sind, aber niemand als Antagonist gezeichnet ist, sodass man sich eigentlich mit allen identifizieren kann. Das lässt den Leser organisch mit der Geschichte mitgehen.
Durch diese Erzählweise gibt es jede Menge Rückblenden, was die Geschichte nur gemächlich voranschreiten lässt. Das ist allerdings nicht wirklich störend, da der beschränkte Zeitraum von fünf Tagen und der singuläre Handlungsort, das Anwesen, dem Ganzen einen Hauch von Kammerspiel vermitteln.
Seien wir ehrlich, die Geschichte ist nicht neu. Patriarch stirbt, die einander entfremdeten Kinder kommen zusammen und nähern sich in der Bewältigung der Vergangenheit wieder an. Wer den Roman kauft, weiß im Vorfeld schon, was er bekommt. Dennoch ist es einer der besseren Erbschaftsromane, durch die spannende Erzähltechnik. Wenn man also auf diese Art Storyline steht, ist das Buch durchaus empfehlenswert.