Verstrickungen von Vergangenheit, Erbe und Verantwortung.

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bücherhummelchen Avatar

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Das Hörbuch "Wo wir uns treffen" aus der Feder von Anna Hope wird gelesen von Julia Meier. Ihre Stimme kannte ich noch nicht, ich empfand sie als angenehm und sie passt gut zum Hörbuch. Das Sprechtempo und die Betonung waren perfekt.
Beschreibung:
"Über die Verstrickungen von Vergangenheit, Erbe und Verantwortung: Als der Egomane Philip Brooke stirbt, kommen seine Kinder Frannie, Milo und Isa für fünf Tage auf dem gewaltigen Familienanwesen in Sussex zusammen. Haupterbin Frannie hat hier vor Jahren die Führung übernommen. Sie will die Ländereien renaturieren und für ihre siebenjährige Tochter eine Zukunft schaffen. Doch der unstete Milo hat andere Pläne - und den Segen seines Vaters dafür. Isa kämpft gegen innere Dämonen, sie hat die Tochter von Philips langjähriger Geliebter zur Beerdigung eingeladen. Und die kennt das wahre Erbe der Brookes aus den Zeiten des Empire. Eine fesselnde Geschichte mit Schubkraft: Wo wir uns treffen von Anna Hope ist ein meisterlich komponierter Familienroman über die Beziehungen, die uns für immer prägen, über ererbten Besitz und historische Verantwortung - feinsinnig, klug und packend bis zum Schluss. Das HörErlebnis wird außergewöhnlich empathisch von Julia Meier gesprochen."
Irgendwie habe ich mir etwas anderes von diesem Hörbuch erwartet. Die Hauptprotagonisten bleiben blass und oberflächlich. Ich konnte zu ihnen überhaupt keine Verbindung aufnehmen. Ich konnte ihre Gefühle nicht greifen. Die vielen Perspektivwechsel haben mich des öfteren verwirrt und ich hatte Mühe der Geschichte zu folgen und sie konnte mich nicht wirklich fesseln. Die Natur wurde jedoch detailliert beschrieben. Ich konnte mir direkt die Bäume und das Gelände der Ländereien vorstellen.