Ab in seichte Gewässer.

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Wenn man ehrlich zu sich selber ist, erfährt man in der Leseprobe nur, dass Abbie an Krebs leidet und wie der Südosten der USA in der Trockenzeit ausschaut.

Beides reißt mich nicht vom Hocker.

Der Erzählstil ist bestenfalls holprig und hält sich mit an den Haaren herbeigezogenen Vergleichen auf:
"Das Problem bei einer Wunschliste ist, dass sie viel über
den Wünschenden aussagt. Wenn sie ehrlich ist, legt sie dieTiefen seiner Seele bis auf den Grund bloß.
Dasselbe kann für Hüte gelten." (S.38)

Auch dass man seinen Lebenspartner meist in einer selbst als "lustig" bzw. besonders empfundenen Situation kennenlernt, und dass manche Menschen aus wohlhabenderen Familien stammen als andere, ist für micht nicht wirklich etwas neues.

So bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Reisenden in wetterbedingte Turbulenzen geraten, was dann das Highlight der Geschichte darstellen dürfte.