Keine neue Idee.

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borgeli Avatar

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Leider ist diese Idee mit der Liste in den letzten beiden Jahren schon sehr oft in Büchern oder Filmen aufgegriffen worden.
Es geht immer darum, dass jemand für sich eine Liste erstellt mit Dingen, die er/sie machen will. Meist bis zu einem festgesetzten Termin oder wie hier, solange man noch kann bzw. noch lebt. So lese ich zum Beispiel im Moment Die Wunschliste von Jill Smolinski.

Auch hier gibt es eine To-Do-Liste, erstellt von Abbie. Abbie ist an Krebs erkrankt und möchte noch rechtzeitig ein paar Dinge tun, bevor es zu spät ist.
Erzählt wird in der Ich-Form aus der Sicht des Ehemannes Chris. Der Erzählstil ist liebevoll, humorvoll und angenehm zu lesen. Man erkennt gut die Schwierigkeiten, die auch Chris mit der Situation hat.

Aufgrund der Leseprobe denke ich, dass dies ein gut erzähltes Buch ist, das sicher einige interessierte Leser findet. Aber eben nur, solange der Leser nicht schon zu viele ähnliche Bücher gelesen hat.