Charles Martin - Wohin der Fluss uns trägt

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ela1989 Avatar

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Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Abbie wuchs in guten Verhältnissen auf, als die Tochter des Senators. Chris wuchs in einem Wohnwagen auf, ohne zu wissen, wer sein Vater war. Doch der Zufall führte sie immer wieder zusammen. Aus Beschützerinstinkt wurde Freundschaft und aus dieser Freundschaft wuchs die Liebe. Chris ist Künstler, Abbie ist Model und ist später in ihrem eigenen Innenarchitekturbetrieb tätig. Die beiden bauen sich ein gemeinsames Leben auf und versprechen sich in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit zueinander zu halten, sich beizustehen und dieses Versprechen verlangt schließlich nach einem Beweis, denn Abbie wird krank. Sie hat Krebs. Die Krankheit durchlebt eine Berg- und Talfahrt. Es ist ein ständiges Auf und Ab - doch sie kommen an den Punkt, an dem es keinen Ausweg mehr gibt. Abbie weiß, sie wird sterben. Deshalb bittet sie Chris, sie dorthin zu bringen, wo es begonnen hat - an den St. Marys. An diesem Fluss verbrachten sie einen Teil ihrer Flitterwochen...

Die Geschichte ist einem ständigen Wechsel geschrieben, zwischen Vergangenheit und Gegenwart - bis die Vergangenheit schließlich die Gegenwart einholt. Die Geschichte kommt mit sehr vielen Details vom Flussleben und aus dem Bereich der Krankheit Krebs, sodass man sich ein gutes Bild von der Umgebung und dem Geschehen machen kann. Eine wirklich rührende, traurige und schöne Geschichte über die grenzenlose Liebe!