Das Leben bis zum Schluss leben

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
anonymous Avatar

Von

Der Roman "Wohin der Fluss uns trägt" von Charles Martin erzählt von Abbie und Chris, einem Ehepaar, dass so verliebt wie am ersten Tag ist. Abbie leidet an Krebs und wird bald sterben, doch sie hat eine Liste mit 10 Wünschen, die sie vorher noch enmal machen möchte. Dazu zählen so einfache Dinge wie einmal mit ihrem Mann zu tanzen, am Strand Wein zu trinken oder lachen bis es wehtut. Der letzte Wunsch ist der wohl schwierigste. Sie will den Moniac auf einem Kanu hinuterfahren. UNd so machen sich Abbie und Chris auf die Reise. Abwechseld wird nun erzählt, wie dieGeschichte der beiden began und wie die Reise auf dem Fluss verläuft.

Die beiden lernten sich kennen, als Abbie überfallen wird und Chris sie rettet. Abbie ist eine Senatorentochter und Chris kommt von ganz unten und studiert Malerei. Die beiden kommen sich näher und trotz des Verbots ihrer Eltern heiraten sie. Nach zehn Jahren Ehe wird bei Abbie Brustkrebs festgestellt, sie bekommt Chemo und wird operiert. Dann finden die Ärzte heraus, dass sie gefährdet ist, später auch noch Eierstockkrebs zu bekommen, es folgen wieder OPs und Chemo, ebenso als bei ihr ein Gehirntumor festgestellt wird. Chris begleitet sie die ganze Zeit und ist bei ihr, während er gleichzeitig das Verhalten anderer Ehepartner beobachtet, wird er Abbie nie untreu. Als feststeht, dass sie keine Chance mehr auf Heilung hat, will sie wenigstens einen Wunsch auf ihrer LIste erfüllen, den Moniac mit einem Kanu hinaufzufahren.

Chris erfüllt ihr diesen Wunsch, ihren Vater sagen sie nichts, da dieser es sowieso nicht gutheißen würde. Und so starten sie, doch gleich am Anfang werden sie überfallen und alles wird zerstört, und doch kämpfen sie weiter, wärend sie von der Welt mittlerweile gesucht werden. Und auf dieser Reise erfüllt sich nicht nur ein Wunsch ihrer Liste, sondern es passiert noch allerhand mehr. Bis zum Ende.

Ich bin eigentlich nicht der Typ, der gerne Romane liest, doch dieses Buch hat mich im Inneren angesprochen. Es ist geühlvoll, aber doch nicht kitschig geschrieben, in einer Sprache, ie jeer versteht. Eine Geschichte über die wahre Liebe, der wer wünscht sich nicht jemanden, der wirklich bis zum Ende bei einem bleibt, aber auh darüber, dass man nicht zu Hause sitzen muss, um abzuwarten, wann man den nun stirbt, den man kann das Leben bis zuletzt genießen und sich vielleicht sogar noch den ein oder anderen Wunsch erfüllen. Dieses Buch hat mich restlos überzeugt und ich kann es mit ´gutem Gewissen nur jedem weiterempfehlen.