Die Magie der Liebe und die harte Realität des Schicksals

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elchi130 Avatar

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Dieses Buch hat mich ganz tief berührt. Es hat mir den Atem genommen, mich geänstigt, es hat mich sehr froh gemacht und unbeschreiblich traurig. Charles Martin schreibt unglaublich gefühlvoll, auch in vielen Nebensätzen. Das Buch erzählt von einer großen Liebe, die bis zum Ende Bestand hat.
Doch das Buch beschreibt auch eine grausame Krankheit, die dir alles raubt - und auch das kann Charles Martin sehr gut. Das Buch ist stellenweise so hart, dass sich mir der Magen zusammenzog vor Anspannung. Die Krebsbehandlungen wirken so real, dass ich mich während des Lesens immer wieder daran erinnern musste, dass ich einen Roman lese.
Zu lang sind nach meiner Ansicht die Kunstexkursionen und auch die Beschreibungen des Flusses. Die Geschichte geht zum Teil zu sehr im Verlauf des Flusses unter.

Trotzdem hinterlässt dieses Buch einen starken Eindruck und ich kann es mir sehr gut verfilmt vorstellen - würde mich sehr freuen.