Eine Hamburger WG
"Wohnverwandschaften" von Isabel Bogdan ist im Kiepenheuer und Witsch Verlag auf 269Seiten erschienen.
Wir begleiten eine Hamburger WG ein Stückchen in ihrem Leben. Alle vier Bewohner sind Unikate.
Dem verwitweten Jörg gehört die Wohnung. Er wird nach einer schweren OP langsam dement.
Anke, die dauerhaft arbeitslose, weil alternde Schauspielerin, die einfach keine Aufträge mehr bekommt.
Der Deutsch-Türke Murat, der für alle immer wieder hervorragend schwäbisch kocht.
Und dann ist da noch Constanze, die sich gerade frisch von ihrem Ex getrennt hat und neu in die WG einzieht.
Jeder hat seine eigenen Träume, Ideen und Wünsche. Es stellt sich nach und nach heraus, dass sie bereits alles haben: sie haben sich, sie sind wie eine Familie und Zuhause füreinander. Alles fügt sich nach und nach und die fortschreitende Demenz von Jörg ist nicht aufzuhalten.
Wortklug und feinsinnig, manchmal auch köstlich schreibt Isabel Bogdan diesen berührenden Roman. Mir hat er gut gefallen, das Ende ist etwas traurig, aber absehbar. So ganz hat die Autorin mich diesmal nicht überzeugen können, wie bei z.B. Der Pfau, das Buch fand ich grandios. Ich vergebe daher 4Sterne**** und bedanke mich dafür, dass ich vorab mitlesen durfte.
Wir begleiten eine Hamburger WG ein Stückchen in ihrem Leben. Alle vier Bewohner sind Unikate.
Dem verwitweten Jörg gehört die Wohnung. Er wird nach einer schweren OP langsam dement.
Anke, die dauerhaft arbeitslose, weil alternde Schauspielerin, die einfach keine Aufträge mehr bekommt.
Der Deutsch-Türke Murat, der für alle immer wieder hervorragend schwäbisch kocht.
Und dann ist da noch Constanze, die sich gerade frisch von ihrem Ex getrennt hat und neu in die WG einzieht.
Jeder hat seine eigenen Träume, Ideen und Wünsche. Es stellt sich nach und nach heraus, dass sie bereits alles haben: sie haben sich, sie sind wie eine Familie und Zuhause füreinander. Alles fügt sich nach und nach und die fortschreitende Demenz von Jörg ist nicht aufzuhalten.
Wortklug und feinsinnig, manchmal auch köstlich schreibt Isabel Bogdan diesen berührenden Roman. Mir hat er gut gefallen, das Ende ist etwas traurig, aber absehbar. So ganz hat die Autorin mich diesmal nicht überzeugen können, wie bei z.B. Der Pfau, das Buch fand ich grandios. Ich vergebe daher 4Sterne**** und bedanke mich dafür, dass ich vorab mitlesen durfte.