Mehr als nur ein Zusammenwohnen
Mich haben das Cover und der Titel gleich angesprochen. Der Titel "Wohnverwandtschaft" lässt schon darauf schließen, dass es nicht nur eine Zweckgemeinschaft ist, sondern eine größere Bindung zwischen den Bewohnern besteht.
Es war mein erstes Buch von Isabel Bogdan. Ich mag den flüssigen Schreibstil. Die einzelnen Kapitel sind immer einem Mitbewohner zugeordnet oder es handelt sich um Gespräche von mehreren Mitbewohnern.
Man lernt nach und nach die 4 Bewohner kennen und merkt auch, wie unterschiedlich die 4 sind. Im Laufe des Buches kommt immer mehr raus, dass die 4 zueinander stehen und sich gegenseitig unterstützen. Wie eine kleine Familie, in der man aufeinander aufpasst.
Besonders als Jörg (der Besitzer der Wohnung) gesundheitlich Probleme bekommt. Jeder hat für sich sein Päckchen zu tragen und kämpft mit unterschiedlichen Problemen, aber dennoch sind sie füreinander da. Das wird schön rausgearbeitet bis zum Ende des Buches.
Ich finden der Riss in dem Teller auf dem Cover symbolisiert ein wenig, dass nicht alles okay ist.
Die Kapitel enthalten immer ein Datum in der Überschrift. Oft sind mehrere Tage oder Wochen zwischen den Kapiteln, was ich mir öfter in Erinnerung rufen musste, da ich mich manchmal gewundert habe, wie es auf einmal zu bestimmten Situationen kommen konnte. Daher erschien es manchmal vom Plott für mich etwas abgehakt.
Das Ende war für mich auch nicht ganz rund, aber bei dem Thema auch schwierig, einen Abschluss zu finden.
Alles in allem aber ein sehr schöner Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.
Eine Wohngemeinschaft, die zur Wohnverwandtschaft wird und der Leser darf daran teilhaben.
Es war mein erstes Buch von Isabel Bogdan. Ich mag den flüssigen Schreibstil. Die einzelnen Kapitel sind immer einem Mitbewohner zugeordnet oder es handelt sich um Gespräche von mehreren Mitbewohnern.
Man lernt nach und nach die 4 Bewohner kennen und merkt auch, wie unterschiedlich die 4 sind. Im Laufe des Buches kommt immer mehr raus, dass die 4 zueinander stehen und sich gegenseitig unterstützen. Wie eine kleine Familie, in der man aufeinander aufpasst.
Besonders als Jörg (der Besitzer der Wohnung) gesundheitlich Probleme bekommt. Jeder hat für sich sein Päckchen zu tragen und kämpft mit unterschiedlichen Problemen, aber dennoch sind sie füreinander da. Das wird schön rausgearbeitet bis zum Ende des Buches.
Ich finden der Riss in dem Teller auf dem Cover symbolisiert ein wenig, dass nicht alles okay ist.
Die Kapitel enthalten immer ein Datum in der Überschrift. Oft sind mehrere Tage oder Wochen zwischen den Kapiteln, was ich mir öfter in Erinnerung rufen musste, da ich mich manchmal gewundert habe, wie es auf einmal zu bestimmten Situationen kommen konnte. Daher erschien es manchmal vom Plott für mich etwas abgehakt.
Das Ende war für mich auch nicht ganz rund, aber bei dem Thema auch schwierig, einen Abschluss zu finden.
Alles in allem aber ein sehr schöner Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.
Eine Wohngemeinschaft, die zur Wohnverwandtschaft wird und der Leser darf daran teilhaben.