Neue Freunde
Constanze zieht nach einer Trennung in die WG von Murat, Jörg und Anke. Alle sind schon im mittleren bis oberen Alter angesiedelt. Constanze fühlt sich dort sehr wohl und die drei Mitbewohner werden ihre Ersatzfamilie. Doch wie sollen sie mit der immer stärkeren Vergesslichkeit von Jörg umgehen?
Die Geschichte wird aus allen Sichtweisen der WG-Bewohner erzählt. Zum einen kommt immer ein Bewohner etwas länger zu Wort und dazwischen sind Dialoge zwischen den verschiedenen Bewohner abgedruckt, die die Geschichte sehr lebendig machen. Manche Situationen, die beschrieben werden, haben mich nicht so berührt. Mir hat jedoch sehr gut gefallen, wie die Autorin das Thema fortschreitende Demenz in das Geschehen eingebaut hat. Sie hat das mit einem sehr feinen Gespür gemacht und man konnte nachvollziehen, wie sich die WG-Bewohner mit dem Thema immer mehr auseinandersetzen mussten. Der Schluss war absolut passend gestaltet und lässt Spielraum, was danach passiert sein könnte. Insgesamt eine sehr feinfühlig erzählte Geschichte, bei der das Leben von Menschen in fortgeschrittenem Alter im Mittelpunkt steht.
Die Geschichte wird aus allen Sichtweisen der WG-Bewohner erzählt. Zum einen kommt immer ein Bewohner etwas länger zu Wort und dazwischen sind Dialoge zwischen den verschiedenen Bewohner abgedruckt, die die Geschichte sehr lebendig machen. Manche Situationen, die beschrieben werden, haben mich nicht so berührt. Mir hat jedoch sehr gut gefallen, wie die Autorin das Thema fortschreitende Demenz in das Geschehen eingebaut hat. Sie hat das mit einem sehr feinen Gespür gemacht und man konnte nachvollziehen, wie sich die WG-Bewohner mit dem Thema immer mehr auseinandersetzen mussten. Der Schluss war absolut passend gestaltet und lässt Spielraum, was danach passiert sein könnte. Insgesamt eine sehr feinfühlig erzählte Geschichte, bei der das Leben von Menschen in fortgeschrittenem Alter im Mittelpunkt steht.