Sehr bewegend.
„Wohnverwandtschaften“ ist der neuste Roman der Autorin Isabel Bogdan. Der Roman ist erschienen beim Kiepenheuer & Witsch Verlag und umfasst 269 Seiten.
Er erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Wohngemeinschaft. In dieser wohnen Jörg, Tina, Murat und Constanze. Constanze kommt als letzte, nach einer Trennung, dazu. Jörg ist der Vermieter und hat nach dem Tod seiner Frau, diese Wohngemeinschaft gegründet. Tina ist eine ehemalige Schauspielerin, die jetzt im Alter keine Anstellung mehr bekommt und von Gelegenheitsjobs lebt. Murat ist IT-Spezialist und passionierter Hobbykoch, der die WG mit seinen Kochkünsten verwöhnt. Und Constanze ist Zahnärztin und kommt auf die Vermittlung von Murat in die WG.
Wir begleiten die Vier zwei Jahre lang. Durch den Wechsel der Personen in den einzelnen Kapiteln bekommen wir die Gefühle und der Gedanken der einzelnen Bewohner mit. Die Höhen und Tiefen, die Ängste und Sorgen. Alles beginnt zu bröckeln als bei Jörg eine Demenz festgestellt wird. Und plötzlich bekommen wir mit, dass die WG mehr als nur eine WG ist.
Das Cover ist schlicht gehalten und zeigt vier Teller zwei blaue und zwei rote. Genauso wie viele wie die Bewohner. Man könnte so einiges hineininterpretieren. Der zerbrochene Teller könnte Jörg verkörpern, weil seine Persönlichkeit zerbricht oder es könnte auch Constanze sein, die nach einer zerbrochenen Beziehung in die WG zieht. Die Schlichtzeit hat mir gefallen so ähnlich wie beim Cover bei dem Buch „Der Pfau“, das auch Blau, Weiß und Rot gestaltet war und von derselben Autorin stammt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich mag den Wechsel der Personen in den Kapiteln, um somit die Gefühle und die Gedanken der einzelnen Protagonisten mitzubekommen. Ich habe mitgefühlt, mitgetrauert, die Eifersüchteleien verstanden und auch die Ängste, die bei jedem einzeln Bewohner anders waren und doch gleich, verstanden.
Ein schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle, werde.
Er erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Wohngemeinschaft. In dieser wohnen Jörg, Tina, Murat und Constanze. Constanze kommt als letzte, nach einer Trennung, dazu. Jörg ist der Vermieter und hat nach dem Tod seiner Frau, diese Wohngemeinschaft gegründet. Tina ist eine ehemalige Schauspielerin, die jetzt im Alter keine Anstellung mehr bekommt und von Gelegenheitsjobs lebt. Murat ist IT-Spezialist und passionierter Hobbykoch, der die WG mit seinen Kochkünsten verwöhnt. Und Constanze ist Zahnärztin und kommt auf die Vermittlung von Murat in die WG.
Wir begleiten die Vier zwei Jahre lang. Durch den Wechsel der Personen in den einzelnen Kapiteln bekommen wir die Gefühle und der Gedanken der einzelnen Bewohner mit. Die Höhen und Tiefen, die Ängste und Sorgen. Alles beginnt zu bröckeln als bei Jörg eine Demenz festgestellt wird. Und plötzlich bekommen wir mit, dass die WG mehr als nur eine WG ist.
Das Cover ist schlicht gehalten und zeigt vier Teller zwei blaue und zwei rote. Genauso wie viele wie die Bewohner. Man könnte so einiges hineininterpretieren. Der zerbrochene Teller könnte Jörg verkörpern, weil seine Persönlichkeit zerbricht oder es könnte auch Constanze sein, die nach einer zerbrochenen Beziehung in die WG zieht. Die Schlichtzeit hat mir gefallen so ähnlich wie beim Cover bei dem Buch „Der Pfau“, das auch Blau, Weiß und Rot gestaltet war und von derselben Autorin stammt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich mag den Wechsel der Personen in den Kapiteln, um somit die Gefühle und die Gedanken der einzelnen Protagonisten mitzubekommen. Ich habe mitgefühlt, mitgetrauert, die Eifersüchteleien verstanden und auch die Ängste, die bei jedem einzeln Bewohner anders waren und doch gleich, verstanden.
Ein schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle, werde.