Fremdartig

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misspider Avatar

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In Wolfskinder prallen Welten aufeinander: die auf dem Berg ganz abgeschiedene Gemeinschaft und die Dörfler unten im Tal, wo alles Böse lauert... Natürlich ist es nicht so einfach schwarz und weiß, wie die unterschiedlichen Perspektiven - die Kapitel erzählen aus der Sicht verschiedener Protagonisten - zeigen. So hat Rebekka Zweifel an den Geschichten über die "Talgeister" und möchte nichts lieber, als die Gemeinschaft zu verlassen und ins Dorf zu gehen. Jesse hingegen ist zufrieden mit dem Leben, dass sie im Einklang mit der Natur führen. Und was der Priester im Geheimen denkt, widerspricht allem was er seinen "Schäfchen" predigt.
Ganz andere Sorgen hat Smilla: ihre Freundin Juli verschwand spurlos, als die beiden im Wald übernachtet haben. Auch nach zehn Jahren macht sie sich Vorwürfe und kann nicht mit dem Verlust ihrer besten Freundin abschließen.
Und zwischen allen Beteiligten thront der Berg und der undurchdringliche Wald. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis beide Welten aufeinanderprallen und alles bisher Geglaubte ins Wanken bringen...
Die verschiedenen Handlungsstränge, die aber irgendwie zusammenzuhängen scheinen, machen die Geschichte zu einem komplexen Rätsel, und ich habe noch keine Ahnung wohin die Reise führen wird - außer dass sie sehr spannend und aufregend sein wird.