Geschichte einer isolierten Gesellschaft

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klaus_bücherfan Avatar

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Autorin Vera Buck nimmt uns in ihrem Roman „Wolfskinder“ mit in ein einsames abgelegenes Dorf. Auf den ersten Seiten bekommen die Leser:innen eine Ahnung davon, was passieren, wenn Einzelne sich eine kleine Gesellschaft zu eigen machen und es kein Korrektiv gibt. Hier scheint eine besonders exponierte Person das Übel zu sein; allerdings scheint es so. Was wirklich geschieht, wenn Frauen aus dem Dorf verschwinden, bleibt zunächst unklar.
Der Schreibstil ist flüssig lesbar, die Handlung übersichtlich, daher ist „Wolfskinder“ sicher schnell zu lesen.
Das Cover zeigt einen Berg, etwas Sonne und einige Vögel. Stehen sie symbolisch für die Flucht aus der Isolation?