Spannung pur an einsamer Stelle
Das Cover zeigt wunderbar die Einsamkeit und Einöde und genau das passt wunderbar zu dem Ort, an dem der Thriller spielt. Aus den Andeutungen in der Leseprobe wird schnell klar, dass es sich um einen Thriller handelt. Jedes Kapitel beginnt mit den Namen der Person, die erzählt. Das lockert wunderbar auf. Smilla hat anscheinend ihre Freundin Juli verloren und fühlt sich schuldig. Edith erscheint etwas seltsam, wer weiß, wozu sie noch fähig ist. Das Dorf Jakobsleiter lebt noch so wie anno dazumal. Aber nun gibt es einen Sendemast und der Pfarrer gibt dessen Strahlung an allem die Schuld - an dem gerissenen Schaf, auch wenn das wohl ein Wolf war. So richtig erfährt man noch nicht wirklich etwas in der Leseprobe, aber dennoch wird eine Spannung aufgebaut. Die Neugier nach weiteren Informationen ist geweckt. Es verspricht einen spannenden Lesegenuß.