Düster; und ein nicht vorhersehbares Ende

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Als erstes ein großes Dankeschön an Vorablesen und dem Rowohlt-Verlag, für die Zusendung des Rezensionsexemplar.

Das Cover hat mich als erstes angesprochen und nach dem lesen des Klappentext und den ersten Kapitel der Leseprobe, war ich umso glücklicher, dass Buch in den Händen halten zu können.
Von der Autorin Vera Buck habe ich tatsächlich bisher noch nichts gelesen, was sich aber ändern wird.

Erzählt wird die Geschichte von sechs Hauptprotagonisten in der Ich-Form.
Die Autorin schafft es hervorragend, dass man sich gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen kann. Da das jeweilige Kapitel den Namen des Erzählers trägt, kann man sich direkt darauf einstellen, um wen es geht.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach, trotzdem bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluss straff gespannt.

Inhalt des Buches: Rund um das kleine Dorf Almenen liegt versteckt in den Bergen die kleine Siedlung Jakobsleiter, die von der modernen Welt abgeschnitten ist. Dort verschwinden jedoch über einen längeren Zeitraum immer wieder junge Mädchen und Frauen.
Nach und nach erfahren wir immer mehr über Jakobsleiter und dessen Bewohner, allen voran über die drei einzigen Kinder der Siedlung - Jesse, Rebekka und Edith. Den Kindern in Jakobsleiter wurde stets eingeredet, dass alles Böse in der Stadt wohnt.
Eine der Protagonistinnen ist Smilla, deren beste Freundin vor zehn Jahren in der Bergregion verschwand. Sie begibt sich auf Spurensuche und kehrt an den Ort des Geschehens zurück, denn nichts wünscht sie sich mehr, als den Entführer ihrer besten Freundin zu finden. Sie ist auch die einzige, die einen Zusammenhang beim Verschwinden der Mädchen sieht.

Mein Fazit: Lest dieses Buch! Es ist ein wirklich gelungener Thriller, welchen man nur schwer beiseite legen kann. Und unter uns Thriller-Fans - genau sowas brauchen und wollen wir doch!