Düsteres und spannendes Thriller-Debut von Vera Buck!

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"Wolfskinder" von Vera Buck hat mich wirklich gepackt! Nachdem ich ihre anderen Bücher gelesen und beliebt hatte und sowieso gefne Thriller lese, war ich sehr auf ihr Thriller-Debut gespannt. Und meine Erwartungen wurden definitiv erfüllt, indem dieser spannende und düstere Thriller mich packte.

Inhaltlich entführt uns die Autorin in eine abgelegene Bergsiedlung in Österreich, in welcher die Menschen traditionell und sektenähnlich leben. Nur die Jugendlichen Rebekka und Jesse treten mit anderen Menschen in Kontakt, wenn sie die Schule im Ort besuchen. Doch plötzlich verschwindet Rebekka. Die neue und junge Lehrerin forscht über die Siedlung Jakobsleitern nach, bis sie selbst in Gefahr ist. Auch die junge Journalistin Smilla, der das Verschwinden ihrer besten Freundin Juli vor 10 Jahren noch immer nicht loslässt, kommt der Siedlung auf die Spur. Jakobsleitern scheint ein dunkles Geheimnis voller Lügen zu haben, nicht umsonst sind in den letzten Jahren in der Gegend immer wieder Frauen verschwunden...

Der Thriller wird aus der Perspektive von verschiedenen Personen erzählt, unter anderem Jesse, Rebekka und Smilla, sodass die Spannung fast durchgängig aufrechterhalten werden konnte, da die Blickwinkel immer neue Fragen erweckten. Der Schreibstil war sehr roh, lebendig und intensiv, die Emotionen der Personen kamen dabei sehr gut rüber.
Bis zum Ende rätselte ich mit, die Geheimnisse der Siedlung wurden nur nach und nach aufgedeckt.
Eine absolute Empfehlung!