Ein sehr ungewöhnlicher Thriller

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
peppermintpatty Avatar

Von

Vera Buck ist vielseitig und schreibt schön, das weiß ich inzwischen. Hier hat sie jetzt ihren ersten Thriller vorgelegt und der lässt keine Wünsche offen.

Es geht um eine sektenähnliche Gemeinschaft, die in einer abgelegenen Siedlung in den Bergen lebt und um Frauen, die in dieser Gegend verschwinden.

Drei Kinder aus Jakobsleiter erzählen hier von ihrem ungewöhnlichen Leben, sogar die kleine Edith, die nicht spricht, aber viel beobachtet.

Außerdem erzählt die angehende Journalistin Smilla, die um ihre Freundin trauert, die vor zehn Jahren beim Zelten verschwunden ist. Sie sie stolpert über auffallende Parallelen zum Verschwinden einiger anderer Frauen.

Also: Das Personal ist ungewöhnlich. Man braucht ein bisschen, bis man alle kennt mit ihren höchst eigenen Geschichten, aber hat man sich eingelebt, ist man mitten drin in einer gruseligen Geschichte, die auf mehreren Ebenen eskaliert und immer spannender wird.

Dieser Thriller ist erst eine mysteriöse Geschichte, wird dann gruselig bis nervenzerfetzend und hat eine unerwartete Auflösung mit anrührenden Momenten. Besser kann man es nicht machen!