Langatmig

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heyduna Avatar

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Nach der eigentlich guten Leseprobe war ich doch sehr enttäuscht.
Zunächst einmal beginnt die Geschichte sehr spannend und hat einen Einstieg in dem sich der Leser schnell zurecht findet. Auch ist der Beginn gut und mysteriös gestaltet. Das Verschwinden junger Frauen in einer dunklen wilden Natur und Bergregion war für mich eine Szenerie, die an sich spannender nicht sein könnte. Allerdings konnte sich diese Spannung leider nicht durchsetzen, denn diese ebbte innerhalb sehr weniger Seiten ab und die Geschichte wurde unheimlich zäh und langatmig. Hinzu kommt, dass einzelne Stellen der Geschichte wirklich unheimlich überzogen und unglaubwürdig wirkten und doch stark vom Zufall geprägt waren.

Auch der Schreibstil von Vera Buck konnte mich nicht überzeugen, besteht aus knappen Sätzen und Kapiteln. Leider wirkt der Stil nicht versiert, sondern teilweise kindlich und machte mir das Lesen sehr schwer.

Gegen Ende kam dann wieder etwas mehr Spannung auf und enttäuschte daher nicht gänzlich. Alles in allem leider ein Buch, welches mich wirklich nicht ganz überzeugen konnte und mit verworrenen und unglaubwürdigen Szenen aufwartete, und eher einem langatmigen Roman, als einem Thriller glich.