Nichts ist wie es scheint

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tigercat666 Avatar

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Die Journalistin Smilla kehrt in die Gegend zurück, in der vor 10 Jahren ihre Freundin Juli verschwand. Als das Mädchen Rebekka verschwindet, sieht sie einen Zusammenhang. Besonders, da Juli und Rebekka nicht die einzigen Frauen sind, die spurlos verschwanden.

Die Lehrerin Laura Bender stellt zu viele Fragen, die ihr zum Verhängnis werden.

Vera Bucks Protagonisten erzählen abwechselnd ihre Geschichte und so fügen sich die einzelnen Elemente der Story nach und nach zu einem klaren Bild zusammen. Die Leserinnen und Leser lernen die handelnden Personen im Lauf der Zeit immer besser kennen und nach und nach lüftet sich das Geheimnis um die Siedlung.

Wir alle kennen die Geschichten um Religionsgemeinschaften, die scheinbar in der Vergangenheit leben. Gottgefällig so nennen sie ihre Lebensweise und in Jakobsleiter regiert Isaiah mit harter Hand, er predigt davon, wie verdorben die Welt außerhalb ihrer Gemeinschaft ist.

Doch nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Vera Buck hat einen extrem spannenden und interessanten, psychologisch recht tiefgründigen Krimi geschaffen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat.