Das Cover, sowie der Titel haben mich beim ersten Blick angesprochen. Es geht um eine Siedlung in den Bergen, die wie zu einer früheren Zeit lebt. Ohne Medien, Strom und fließend Wasser. Im Tal gibt es kleines Dorf. Die Dorf- und Bergbewohner trennen ihre Leben und haben nur den nötigsten Kontakt zueinander. Das alleine ist für uns heute schon unvorstellbar. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Diese sind durch Kapitel unterteilt. Anfangs fiel es mir etwas schwer in die Geschichte einzutauchen. Aber nach ein paar Kapiteln konnte ich das Buch nur noch schwer aus den Händen legen. Es war super spannend. Die verschiedenen Hintergründe und Gedanken der einzelnen Personen zu verstehen und sich einzufühlen. Das Verbrechen bzw die Entführungen sind anfangs eher nebensächlich. Dann geht es aber rasant zur Sache. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert. Und für mich war das Ende tatsächlich überraschend.