Die Geisterfarbene(n)

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redcat Avatar

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Das Cover mit der Winterlandschaft und dem anmutigen Pferd, unter dem ein Wolf steht, das hat mich sofort angesprochen.
Mir gefällt der Perspektivenwechsel, einmal aus der Sicht des Außenseiter-Pferdes, die Albinostute Saphira und dann die Perspektive des Mädchens Tala, das mit ihrer Familie in Zelten in der Wildnis lebt. Die Sorgen, die die Stute hat, kommen allein schon Prolog sehr gut rüber. Sie hat es nicht leicht in ihrer Herde, da sie mit ihrem hellen Fell und den andersartigen Augen auffällt. Und sie sorgt sich, da Wölfe in der Gegend sein sollen.
Und unter diesen Wölfen muss auch ein besonderer Wolf sein, dem es ähnlich geht wie Saphira. Beide sind irgendwie Außenseiter. Beide sind irgendwie miteinander verbunden.
Die Leseprobe hat hat mich unwahrscheinlich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und packend zugleich. Man spürt den Zauber, die Magie, die dieser Pferderoman ausstrahlt von Anfang an. Es muss sich hier um ein tolles Freundschafts-Abenteuer-Buch handeln, dass sich hervorragend für Lesestunden, eingekuschelt in einer Decke an ungemütlichen Wintertagen, eignet.
Eine Stute, ein Wolf und ein mutiges Mädchen - das ist ein vielversprechende Kombi.