Nichts für schwache Nerven

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misspider Avatar

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Die Leseprobe startet gleich mit einem Schockeffekt: in einem Lagerhaus, dessen Schlüssel sie im Nachlass ihres Vaters fand, entdeckt Lotte Soltau Fässer mit Leichenteilen. Damit kann aber unmöglich ihr herzensguter, bei allen beliebter Vater etwas zu tun haben - oder etwa doch? Hauptkommissarin Kira Hallstein hegt jedenfalls Zweifel an der Behauptung der jungen Frau.

Die Geschichte hat mich sofort gefesselt. Zum einen der grausige Leichenfund in der kerkerartig hergerichteten Halle, der eine faszinierende, nervenaufreibende Story verspricht. Zum anderen Hallstein, die nicht nur als sachliche Ermittlerin dargestellt wird und gerade aufgrund ihrer Schwächen sofort Sympathien weckt. Hat der Fall vielleicht etwas mit ihrem vor Jahren verschwundenen Bruder zu tun?

Das Buch ist mit 500 Seiten überdurchschnittlich lang, aber ich bin mir sicher das es nicht eine langweilige Seite darin geben wird. Spannende Story, spannend geschrieben - was will man mehr?