Etwas zum Lachen

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Die Novelle "The Love of My Afterlife" von Kirsty Greenwood, die in ihrer deutschen Übersetzung als "Wolke Sieben ganz nah" bezeichnet wird, ist ein humorvoller und berührender Roman. Die Geschichte erzählt von Delphie, die sich in einer bizarren und komischen Version des Jenseits wiederfindet, nachdem sie unglücklich an einem Mikrowellen-Burger erstickt ist.
Delphies tragischer Tod, der durch eine Reihe unglücklicher Ereignisse ausgelöst wird, führt den Leser schnell in die eigenartige Welt des Jenseits, in der sie auf die exzentrische und lebensfrohe Therapeutin Merritt trifft. Merritts Charakter zeichnet sich durch eine Mischung aus Sarkasmus und Empathie aus, die dem Sterben eine ironische Note verleiht und gleichzeitig tiefere emotionale Themen anspricht.
Greenwood hat einen lebhaften und eingängigen Stil, der sich durch schnelle Dialoge und humorvolle Beschreibungen auszeichnet. Die Fähigkeit der Autorin, trotz der humorvollen Oberfläche tiefere emotionale Schichten zu knüpfen, die Delphis Einsamkeit, ihre Vergangenheit und unerfüllte Träume beleuchten.
Ein wiederkehrendes Thema im Buch ist die Idee der Seelenverwandtschaft und des Schicksals, welche Greenwood auf interessante Weise untersucht. Delphies Reise durch das Jenseits wird zu einer Suche nach persönlicher Bedeutung und Erlösung, die sowohl witzig als auch herzzerreißend ist.
In Summe ist "Wolke Sieben ganz nah" eine erfrischende und unterhaltsame Lektüre, die die klassischen Fragen des Lebens und des Todes auf humorvolle und einfühlsame Weise beantwortet. Greenwood versteht es, ihre Leser zu unterhalten und gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen. Sie beweist, dass auch ernste Themen wie Tod und Trauer mit einem Lächeln angegangen werden können.