Man tritt nicht zu einem Wettlauf an, um zu verlieren

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
buchgespenst Avatar

Von

Ich liebe Geschichten mit alten Götterwelten und neuen Perspektiven. Hier wird ein neuer Ansatz gefunden, der mich nach den überwältigenden Büchern von Rick Riordan mal wieder richtig überzeugt. Es ist nicht schwer auszumachen, dass hier an verschiedenen Fronten Konflikte aufflammen werden.
Tek wird nach dem Thron greifen wollen und hat bestimmt auch etwas mit Alias verhängnisvoller Bestimmung zu tun. Diana wird sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst finden müssen. Eine Kronprinzessin, die es nicht geben dürfte, ein Golem aus Ton und fremden Gefühlen muss sie sich selbst definieren und ihre Stärken entikeln - nur so wird sie ihren Platz in einer Welt einnehmen können, die eigentlich gar nicht die ihre ist. Ich bin gespannt, ob sie nicht sogar einen ganz eigenen Platz findet, nicht in New York und nicht auf der Insel. Der Wettlauf ganz zu Beginn der Geschichte dürfte DAS tragende Symbol sein. Dabei gilt es für Diana etwas ganz anderes zu gewinnen als die wertlose Fahne. Sie tritt nicht an, um zu verlieren - sie wird das Wettrennen um das Ende der Welt, den Kampf gegen festgeschriebene Bestimmungen aufnehmen.

Die Geschichte ist so flüssig und lebendig geschrieben, dass ich sofort in sie eintauchen konnte. Die Charaktere standen mir alle gleich vor Augen; ich rannte mit Diana alleine über di Insel und kämpfte mit Alia gegen das Ertrinken. Ich kann es nicht erwarten mit ihnn gegen das Schicksal anzutreten und der niederträchtigen Tek das Handwerk zu legen.