Herzzerreißender Roman von Debütautorin.
Die drei Geschwister Hadia, Huda und Amar wachsen in einer muslimischen Familie in Amerika auf. Ihr Alltag ist von Vorurteilen der Mitschüler und Nachbarn geprägt und ihr Familienleben von Sitten, Disziplin und Fleiß. Amar, der jüngste, kommt damit am schlechtesten zurecht, er will frei sein, findet keinen Glauben in Gott und rebelliert. Als der Nachbars Junge Ali stirbt, wendet Amar sich Drogen und Alkohol zu, bis er schließlich die Familie verlässt. Als Hadia, die Älterste der Schwester heiratet lädt sie ihren Bruder ein und es folgt ein aufeinander Treffen der einzelnen Familienmitgliedern. Dabei wird ein Netz aus Geheimnissen und Lügen enttarnt.
Mirza erzählt nach und nach mit Hilfe Erinnerungen und Rückblicken die Geschichte der Familie. Ihr Erzählstil wirkt dabei leicht und trotzdem emotional, als wäre sie selber anwesend. Die Gefühle der einzelnen Charaktere ziehen sich dabei wie ein rotes Band durch das Buch.
Besonders hat mir gefallen, dass Mirza keine der Personen als schlecht darstellt oder deren Meinungen als falsch. Sie geht offen mit dem Thema Islam um und es geht nicht speziell um eine Religion sondern um den Glauben an sich. Auch das Ende ist authentisch und ehrlich gestaltet und man vergisst einige Tränen beim Lesen.
Klare Kaufempfehlung an alle die hinter die Fassade schauen möchten und erfahren wollen wie sich ein Kulturschock wirklich anfühlt.
Die drei Geschwister Hadia, Huda und Amar wachsen in einer muslimischen Familie in Amerika auf. Ihr Alltag ist von Vorurteilen der Mitschüler und Nachbarn geprägt und ihr Familienleben von Sitten, Disziplin und Fleiß. Amar, der jüngste, kommt damit am schlechtesten zurecht, er will frei sein, findet keinen Glauben in Gott und rebelliert. Als der Nachbars Junge Ali stirbt, wendet Amar sich Drogen und Alkohol zu, bis er schließlich die Familie verlässt. Als Hadia, die Älterste der Schwester heiratet lädt sie ihren Bruder ein und es folgt ein aufeinander Treffen der einzelnen Familienmitgliedern. Dabei wird ein Netz aus Geheimnissen und Lügen enttarnt.
Mirza erzählt nach und nach mit Hilfe Erinnerungen und Rückblicken die Geschichte der Familie. Ihr Erzählstil wirkt dabei leicht und trotzdem emotional, als wäre sie selber anwesend. Die Gefühle der einzelnen Charaktere ziehen sich dabei wie ein rotes Band durch das Buch.
Besonders hat mir gefallen, dass Mirza keine der Personen als schlecht darstellt oder deren Meinungen als falsch. Sie geht offen mit dem Thema Islam um und es geht nicht speziell um eine Religion sondern um den Glauben an sich. Auch das Ende ist authentisch und ehrlich gestaltet und man vergisst einige Tränen beim Lesen.
Klare Kaufempfehlung an alle die hinter die Fassade schauen möchten und erfahren wollen wie sich ein Kulturschock wirklich anfühlt.