Eine berührende Familiengeschichte

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m. e. Avatar

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In dem Roman "Worauf wir hoffen" beschreibt Fatima Farheen Mirza einfühlsam und vielschichtig die Geschichte einer Pakistanischen Familie in den USA. Die Geschichte dreht sich nicht nur um den "gefallenen Sohn" Amar sondern auch um seine Schwestern und seine Eltern. Ein Fokus liegt dabei auf der Vater Sohn Beziehung.
Die Geschichte beginnt mit der Hochzeit seiner Schwester und einem ersten aufeinander Treffen der Familienmitglieder seit mehreren Jahren. Die Geschichte wird nicht linear erzählt und die Perspektive springt immer wieder. Am Ende gibt es dann doch einen "runden" und wichtigen Abschluss durch die Perspektive des Vaters.
Mir hat dieser sensible Familienroman sehr gefallen. Die thematisierten Familienkonflikte finde ich sehr gut erfasst und die Charaktere wirklich menschlich beschrieben. Die springende Perspektive und die vielen unbekannten Begriffe (leider ohne Erläuterungen) haben es mir aber erschwert in die Geschichte einzusteigen. Dennoch für mich ein sehr gelungenes Buch!