Etwas langatmige Familiengeschichte

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alexa2009 Avatar

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Das Buch „Worauf wir hoffen“ erzählt von einer indischen, muslimischen Familie. Die Eltern der Familie Rafik und Laila sind in die USA ausgewandert, wo auch ihre Kinder Hadia, Huda und Amar geboren werden.

Das Buch beginnt mit der Hochzeit von Hadia. Man erfährt, dass auch Amar zu dieser Hochzeit kommt, er hatte vorher drei Jahre keinen Kontakt zu der Familie. Man erfährt im weiteren Verlauf viel über die Kindheit/Jugendzeit vom Hadia, Huda und Amar. Leider ist das nicht immer in chronologischer Abfolge. Mich stört eigentlich nicht, wenn ein Buch in den Zeiten hin und her springt, aber hier wurden doch schon große Sprünge in verschiedene Zeiten gemacht. Das hat mir nicht gefallen. Nach und nach erfährt man, wie es zu dem Zerwürfnis zwischen Amar und der Familie gekommen ist. Leider zieht sich das Buch teilweise sehr, ich habe es daher häufig aus der Hand gelegt und etwas anderes zwischendurch gelesen.

Was mir auch nicht so gut gefallen hat, waren die vielen arabischen/muslimischen Begriffe, die nicht weiter erläutert werden. Ich habe den Vorteil, dass ich mich mit dem Islam relativ gut aus kenne, andere Personen könnten hier jedoch Schwierigkeiten bekommen.

Positiv hervorheben möchte ich, dass das Buch ein wirklich sehr schönes Cover hat. Als ich es ausgepackt habe ist mir das sofort ins Auge gestochen.

Insgesamt vergebe ich drei Sterne.