"Worauf wir hoffen" hat mich von Anfang an mitgerissen. Fatima Farheen Mirza erzählt eine bewegende Familiengeschichte, in der Geschwister bewusst oder ungewollt aus ihren traditionellen Rollen in der Familie ausbrechen. Dadurch entstehen spannende Konflikte. Hadia, die sich als Frau von Geburt aus benachteiligt sieht, versucht dies beispielsweise durch extremen Ehrgeiz auszugleichen, wodurch sich wiederum ihr Bruder Amar unter Druck gesetzt fühlt. Es scheint, dass kaum einer mit seiner traditionellen Rolle wirklich zufrieden ist. Die Autorin versteht es, die Konflikte zwischen den verschiedenen Familienmitgliedern auf feinfühlige Weise darzustellen und dabei komplexe Charaktere zu zeichnen.
Die Handlung ist in vier Teile untergliedert, die nicht chronologisch aufgebaut sind. Durch die unterschiedlichen Perspektiven wird deutlich klar, dass Familienmitglieder wie der Vater die Ereignisse teils ganz anders wahrnehmen als die Kinder. Das letzte Kapitel habe ich daher auch als das stärkste wahrgenommen. Hier gibt es einige Überraschungen...!
Die Handlung ist in vier Teile untergliedert, die nicht chronologisch aufgebaut sind. Durch die unterschiedlichen Perspektiven wird deutlich klar, dass Familienmitglieder wie der Vater die Ereignisse teils ganz anders wahrnehmen als die Kinder. Das letzte Kapitel habe ich daher auch als das stärkste wahrgenommen. Hier gibt es einige Überraschungen...!