Eine unmöglich scheinende Liebesgeschichte

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kleinerdrache Avatar

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„Worte in meiner Hand“ von Guinevere Glasfurd erzählt die, auf wahren Tatsachen beruhende, Liebesgeschichte der Magd Helena Jans van der Storm und des Philosophen René Descartes. Schauplatz der Handlung ist das Amsterdam der 1630er Jahre, im goldenen Zeitalter der Niederlande, in dem eine solche Liebe auf Grund der unterschiedlichen gesellschaftlichen Stellungen und verschiedenen Religionen unmöglich zu sein scheint.
Obwohl mich Personen auf dem Cover meistens nicht besonders ansprechen, hat das Cover dieses Buchs etwas an sich was mich dazu veranlasst hat es mir genauer anzuschauen. Es wirkt ruhig und drückt trotzdem eine gewisse Spannung aus. Auch der Blick des jungen Mädchens passt genau zu der Beschreibung von Helena, selbstbewusst, offen und neugierig. Auch der Schreibstil passt zum Inhalt. Gelassen und nüchtern und trotzdem wird man gleich in den Bann der Geschichte gezogen.
Ich würde mich sehr über ein Leseexemplar freuen um mehr über Helena und Descartes zu erfahren!