Faszinierend, nach einer wahren Begebenheit

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ivonnes bücherregal Avatar

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Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es ist schlicht gehalten und für einen historischen Roman typisch.

Die Magd Helena arbeitet in Amsterdam bei einem englischen Buchhändler. Dieser erwartet hohen Besuch von dem Philosophen Descartes. Aus diesem Grund hat Helena viel zu tun. Sie muss die Gästezimmer reinigen und alles wohnlich und gemütlich machen. Außerdem ist sie für das leibliche Wohl des Hausherren und seiner Gäste zuständig.
Als der Philosoph dann endlich kommt, bringt er seinen Diener mit. Mit ihm versteht sich Helena ganz gut. Er ist ihr etwas fremd aber er scheint nett zu sein.
Im Laufe der Wochen gewöhnt Helena sich an die Gäste und ihre seltsame Lebensweise. Wenn immer es sich vermeiden lässt, betritt sie das Zimmer wenn der Gast anwesend ist. Doch oft verlässt er auch sein Zimmer nicht und so versucht Helena ihre Aufgaben möglichst leise zu verrichten. Genau in so einem Moment kommt es zu dem ersten Kontakt zwischen Helena und Descartes. Bei diesem Kontakt flüchtet Helena denn für sie ist es etwas unangenehm. Doch es wird wohl noch viele Kontakte geben denn irgendwie merkt man direkt das etwas in der Luft liegt zwischen den beiden.
Die Geschichte des Buches ist eine wahre Begebenheit. In wie weit Realität und Handlung übereintreffen werde ich nachforschen wenn ich das Buch komplett gelesen habe.
Die Leseprobe war im Vergleich zu manch andere relativ lang. Trotzdem hat sie natürlich an einem spannenden Punkt geendet. Man merkt das etwas zwischen Helena und Descartes passiert und man möchte wissen wohin es geht.
Mir hat das Gelesene bis jetzt sehr gut gefallen. Es lässt sich flüssig lesen und man ist direkt im Geschehen. Man spürt auch irgendwie von Anfang an eine gewisse Schwermut die Helena in sich hat. Ich bin sehr gespannt wohin ihr Weg noch gehen wird.