Geschichte gut verpackt

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Ehrlich gesagt hab ich das Buch ja erst einmal nicht angeklickt, weil historische Romane nicht so mein Fall sind. Dann bin ich aber doch neugierig geworden und wollte einmal rein spitzen - v.a. die Tatsache, dass wahre Begebenheiten zugrunde liegen und dass ich Descartes sehr spannend finde haben mich dazu gebracht.
Und jetzt bin ich wirklich neugierig. Das Buch steigt an einer Stelle ein, an der die Magd Helena in einer ziemlich hoffnungslosen und aussichtslosen Situation zu stecken scheint. "Alles ist vorbei". Wenn man im Inhaltsverzeichnis nachliest, stellt man fest, dass sich diese Begebenheit 1635 abspielt und dass nach diesem Prolog in den ersten Kapiteln des Buches erzählt wird, was vorher geschah. Was mich sehr freut ist, dass dann aber auch noch Kapitel folgen, wie die Geschichte nach diesem hoffnungslosen Augenblick weitergeht. Das wiederum macht Hoffnung und Lust zum Lesen (nichts ist für mich unmotivierender als schon am Anfang zu wissen, dass ein Buch schlecht endet).